CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU macht Organisationsanalyse Gelsensport zum Thema im Sportausschuss

Andreas Batzel: Wir erwarten baldige Ergebnisse der Untersuchung, um das Verfahren in der erforderlichen Transparenz weiter konstruktiv begleiten zu können.
Mit dem Ziel eine Organisationsanalyse durchführen zu lassen, haben die Fraktionen von SPD und CDU bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen zum Haushalt 2021 einen Antrag eingebracht. Hinsichtlich der Abläufe bei den Sportbaumaßnahmen, der Finanzierung des Sports und der Sportverwaltung sowie des Zugriffs auf Fördergelder durch die Vereine im bestehenden Konstrukt sollen Optimierungen erzielt und die gegenwärtige Praxis in diesen Bereichen analysiert werden.
 
Der Ausschuss für Sportentwicklung beauftragte daraufhin in der Sitzung vom 15.04.2021 die Verwaltung, Gelsensport e.V. und gegebenenfalls einen externen Gutachter unter Federführung der Verwaltung, eine Bestandsaufnahme, Analyse und Beratungsgrundlage zu erstellen. Zur Sitzung des Ausschusses für Sportentwicklung am 15.03.2023 hat die CDU-Fraktion nunmehr um einen Bericht zum Thema „Organisationsanalyse Gelsensport“ gebeten.
 
Hierzu erklärt Andreas Batzel, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen:
„Mittlerweile sind beinahe 2 Jahre vergangen seitdem wir im Ausschuss für Sportentwicklung die „Organisationsanalyse Gelsensport“ beschlossen haben. Nachdem anschließend in der Sitzung am 16.03.2022 das beauftragte Unternehmen die Gelegenheit hatte, sich und den Fahrplan der Untersuchung vorzustellen, hatten wir auf erste Ergebnisse im Sommer 2022 gewartet. Da bei diesem wichtigen Thema unseres Erachtens Ergebnisse fällig sind, haben wir jetzt erneut um einen Sachstandsbericht gebeten. In der gestrigen Sportausschusssitzung haben wir nun erfahren, dass ein erster Bericht mit Vorschlägen der Verwaltung vorliegt und in den kommenden Sitzungen diskutiert werden kann. Auch wenn wir die bisherigen Verzögerungen bedauern, so sind wir nun zufrieden, dass eine zeitnahe Behandlung durch die Politik möglich sein wird. Um dem Thema gerecht zu werden, würde sich unseres Erachtens eine Sondersitzung anbieten. In dieser kann über die Ergebnisse transparent informiert sowie eine intensive politische Beratung ermöglicht werden. Jedenfalls sind wir froh, dass es nun vorwärtsgeht. Wir brauchen sowohl die erforderliche Transparenz als auch die Planungssicherheit für alle Beteiligten.“