CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU will die Unterstützung von Kindern weiter stärken

 Monika Kutzborski: Vielfalt in der Trägerlandschaft ist unsere Stärke!

Für die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien (KJF) Monika Kutzborski muss es vor dem Hintergrund der Corona-Einschränkungen mit hoher Priorität darum gehen, erfolgreiche Träger der offenen Jugend- und Familienarbeit in unserer Stadt zu erhalten sowie die Träger- und Projektvielfalt zu stärken.

Monika Kutzborski: „Wir haben in Gelsenkirchen je nach Stadtteil und Zielgruppe ganz unterschiedliche Bedarfe. Jeder Träger hat verschiedene Maßnahmenansätze und Beziehungsnetzwerke. Diese Vielfalt ist unsere Stärke und unsere Chance. Mit Einheitslösungen und eindimensionalem Denken kommen wir bei der Vielzahl der Handlungsfelder nicht zum Ziel.“ Für die familienpolitische Sprecherin der CDU liegt die Kunst in der ziel- und ressourcenorientierten Koordination und Steuerung der kreativen Vielfalt: „Auf dem Feld kann Gelsenkirchen noch besser werden. Auch die offene Kinder-/Jugend- und Familienarbeit braucht Innovationen und muss laufend veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden.“

Die CDU hat daher im KJF zwei Anträge für den Haushalt 2022 auf den Weg gebracht, die genau diesen Zielbezug deutlich machen. Das Projekt „Gemeinsam stark in Schalke“ der Amigonianer Soziale Werke e.V. ist über das Jugendhaus „Eintracht“ bestens in den Stadtteil integriert. Nun benötigt die dortige soziale Arbeit nach vielen Jahren der träger- und spendenbasierten Finanzierung ein öffentliches Budget. Kutzborski: „Hier gilt es zu handeln!“ Mit Unterstützung der Grünen und der SPD werden 60.000,00 € in den Haushalt 2022 eingestellt. Ebenso benötigt das Projekt „Gemeinsam in Ückendorf“ der drei Träger Evangelische Jugend, Katholische Jugendsozialarbeit und Falken eine Unterstützung für dringende Umbaumaßnahmen für ein Ladenlokal, um dem neu initiierten Projekt eine Anlaufstelle zu bieten. „Auch hier werden jetzt die nötigen Mittel aus dem Haushalt bereitgestellt. Ohne Anlaufstelle bzw. intakte Räumlichkeiten kann keine gute soziale Arbeit geleistet werden“, so Monika Kutzborski. Der Haushaltsantrag über 15.000,00 € für das Projekt wurde von CDU und SPD gemeinsam gestellt.